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Das Steinerne Meer

Das etwas andere Meer

  • Ein Meer ohne Fische
  • Ein Meer ohne Wasser
  • Ein Meer ohne Wellen
Ein typisches Bild im Steinernen Meer
Ein typisches Bild im Steinernen Meer

Vor vielen Millionen Jahren gab es das hier alles sicherlich einmal. Wasser, Wellen, Sand und viele Lebewesen.
Heute erinnern die vielen Gipfel und Erhebungen an die Wellen, Fossilien sind der Beweis für die Artenvielfalt und an manchen Stellen findet man auf diesem einmaligen Hochplateau auch Wasser.

Die enormen Wassermassen vor Jahrmillionen und die Gletscher der Eiszeit sorgten für das Bild im Steinernen Meer, mit seinen typischen, mit Wasserrillen durchzogenen, karstigen Felsen.

Wanderungen

Das Wahrzeichen des Steinernen Meeres
Das Wahrzeichen des Steinernen Meeres

Ein Blick auf die Übersicht der Nationalparkverwaltung zu Sperrungen und Wegezustand macht deutlich, dass der Sommer Einzug hält und die großen Schneemengen des Winters die Wege wieder freigegeben haben. Vereinzelt trifft man noch auf Schneefelder, aber mit entsprechender Vorsicht, stellt eine Querung kein Problem dar.
Das Steinerne Meer eignet sich für alle Spielarten des Bergsports. Von einfachen Wanderungen für die ganze Familie, über lange und anspruchsvolle Gipfeltouren bis hin zu Gipfeln die nur mit viel Erfahrung, Klettergeschick, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erreicht werden. Vier bewirtschaftete Hütten (Kärlingerhaus, Riemannhaus, Ingolstädter Haus und Peter-Wiechenthaler-Hütte) bieten unendlich viele Möglichkeiten. Sei es nun der Aufstieg von St. Bartholomä über die Saugasse zum Kärlingerhaus am Funtensee mit anschließender Übernachtung und Abstieg am nächsten Tag, die Kombination mehrerer Hüttenübernachtungen zu einer ausgedehnten Mehrtagestour oder der anspruchsvolle Saalfeldener Höhenweg mit Ausgangspunkt Peter-Wiechenthaler-Hütte.

 

Nix wie hin

Mit der richtigen Ausrüstung, steht einem einmaligen Erlebnis nichts im Weg. Man sollte außerdem nicht vergessen, dass man sich bei einer Tour fast ausschließlich auf einer Höhe von über 2000m befindet und eine entsprechende Tourenplanung, sowie ein ständiger Blick aufs Wetter unerlässlich sind.
Wenn alles passt, dann steht einem unvergesslichen Erlebnis, in dieser einmaligen Gebirgswelt, nichts mehr im Weg.

Blick vom Stuhljoch ins Steinerne Meer
Blick vom Stuhljoch ins Steinerne Meer

Vom Deutschen Alpenverein gibt es eine sehr ausführliche Info-Broschüre:
„Von Hütte zu Hütte – Das Steinerne Meer“

Ich war am Wochenende zum ersten Mal in diesem Sommer im Steinerne Meer unterwegs. Etwas flotter ging es auf einer großen Runde von Hütte zu Hütte und Richtung Funtenseetauern:
Trailrun durch das Steinerne Meer

Bis demnächst…Steve

Servus, mein Name ist Steve Auch und ich bin verrückt – zumindest behaupten das manche Leute von mir. Nicht jeder rennt auf und ab durch die Berge, aber wenn man einmal Gefallen daran gefunden hat, dann lässt es einen nicht mehr los. Man trifft mich aber auch durchaus mal ganz entspannt auf einer Alm, einem abgelegenen Gipfel oder am Klettersteig. Nebenbei teste ich Outdoorprodukte, schreibe Berichte, führe Interviews oder lese Bücher…natürlich immer zum Thema. Die Berge und das Berchtesgadener Land haben mich fest im Griff und werden mich sicher nie mehr loslassen.

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