Ausflugstipps

Der Dießbachstausee

Speichersee bei der Kallbrunnalm

Oftmals sind Stauseen hässliche Bauwerke, die die Landschaft verunstalten. Im Fall des Dießbachstausees hingegen, fügt sich der künstliche See auf angenehme Art in die umliegende Natur ein.

Ingolstaetterhaus-Hundstod 017

1961 wurde der See aufgestaut, um Strom zu erzeugen: Über 700 Höhenmeter überwinden die Fallrohre auf dem Weg zum Kraftwerk im Tal. Wer die österreichische Bundesstraße B311 zwischen Lofer und Saalfelden schon mal gefahren ist, hat wahrscheinlich auch die Rohre bemerkt, die an der steilen Felswand entlang nach unten führen.

Die Dießbachalm

An der Stelle des heutigen Dießbachstausees lag vorher die Dießbachalm, eine – glaubt man den Erzählungen – extrem schöne Alm, eingebettet zwischen den abfallenden Wänden der Ausläufer des Steinernen Meeres, Seehorn und Hundstod sind markant zu sehen. Die Weidefläche erstreckte sich den Dießbaches entlang bergauf bis auf die Hochwiese auf fast 1.900 Metern Höhe im Steinernen Meer.

Dießbachstausee

Heute ist der Dießbachstausee ein beliebter Abstecher von der Kallbrunnalm für Wanderer und Mountainbiker.

Über den Dießbachstausee ins Steinerne Meer

Auch für Bergsteiger ist der Dießbachstausee interessant, hier führt nämlich ein Aufstieg zum Ingolstädter Haus und damit ins Steinerne Meer vorbei. Da man aber erstmal den See erreichen muss, sollte man für den Aufstieg zum Ingolstädter Haus über den Dießbachstaussee von Pürzelbach bei Lofer mindestens mit 4 Stunden  Gehzeit rechnen.

Also wenn Ihr mal auf der Kallbrunnalm seit, macht den Abstecher zum Dießbachstausee! Es lohnt sich!

Euer Sepp BGLT

Mein Name ist Sepp Wurm und ich arbeite seit Sommer 2010 im Tourismus Marketing. Als Social Media Enthusiast kümmere ich mich neben diversen anderen Kanälen auch um den Bergerlebnis Berchtesgaden Blog. Schwerpunkt meiner Blogbeiträge sind Berichte über meine Wanderungen und Bergtouren im Sommer, sowie über Skitouren im Winter. Meine Leidenschaft für die Berge bringe ich gerne in unseren Blog mit ein. Als waschechter Ramsauer „Bergbauernbua“ liegen mir zudem unsere Heimat und ihre Traditionen und Bräuche natürlich besonders am Herzen. Ich hoffe, diese Liebe zu unserem schönen Berchtesgaden spiegelt sich auch in meinen Blogbeiträgen wider.

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