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Vegan im Berchtesgadener Land – Teil 4: Kurz-A-Curry

Zwischen Marktplatz und Schlossplatz liegt der kulinarische Hot-Spot.
Zwischen Marktplatz und Schlossplatz liegt der kulinarische Hot-Spot Kurz a Curry

Restaurants mit Schweinsbraten gibt es genug im Berchtesgadener Land. Ganz Untypisches hingegen zaubert Stefan Kurz in seinem Restaurant „Kurz a Curry“ in Berchtesgaden. Seine Currys sind sensationell und deswegen ist er verdientermaßen seit Langem die Nummer Eins der Restaurants bei Tripadvisor.

„Ich möchte die indisch beeinflusste Welt kulinarisch darstellen“, sagt Stefan Kurz, Koch und Inhaber von Kurz a Curry. Er hat ein Faible für die exotische Küche und darum ist er das Wagnis eingegangen mitten im Herzen Berchtesgadens ein indisches Curryrestaurant zu eröffnen. Doch schnell hatte es sich herumgesprochen, dass man bei ihm hervorragend Essen kann und die Berchtesgadener, denen gemeinhin eine gewisse Engstirnigkeit nachgesagt wird, zeigten keinerlei Berührungsängste mit der exotischen Küche. Ganz im Gegenteil, das Kurz a Curry entwickelte sich zu einer beliebten Abwechslung und Bereicherung der Restaurantszene. Aus diesem Grund sollte man unbedingt reservieren!

Kurz a Curry
Schlossplatz 3
83471 Berchtesgaden
Tel: 0170 2452899

Kurz a Curry Stefan Kurz beim Kochen
Stefan in seinem Element – aus frischen Zutaten Bestes zaubern.

Es gibt eine fast täglich wechselnde kleine Karte. Die Gerichte gibt es mit Fleisch, vegetarisch oder natürlich auch vegan. Einfach fragen, dann erfahrt Ihr, welche Gerichte vegan sind oder welche er vegan zubereiten kann.  Zu den Gerichten wird üblicherweise Reis serviert. Aber man muss unbedingt sein selbstgemachtes Dinkel-Vollkornchapati probieren. Damit lässt sich auch gut noch den letzten Rest Curry aus der Schüssel holen, so lecker schmeckt es. Curry wird traditionell in Schüsseln serviert. Im Kurz a Curry stehen diese schön präsentiert auf Holztabletts. „Das Aussehen soll das Essen unterstreichen“, findet Stefan Kurz. Darum gibt es seine einmaligen Tiramisus witzig serviert in kleinen Einmachgläsern. Ob Kokostiramisu mit Sesamkrokant oder eines mit Mango, diese Desserts darf man sich nicht entgehen lassen.

Noch ein Tipp:

Setzt Euch so in dem einladend-modernen Restaurant, dass Ihr Stefan bei seiner Arbeit in der Küche zusehen kann. Das ist ein ganz besonderes Erlebnis. Im Grunde erinnert es an einen Tanz am Herd, den er aufführt. Wie bei einer Choreographie sitzt jeder Handgriff, fast spielerisch fügt er die Zutaten zusammen, denn die richtige Reihenfolge bei der Zubereitung spielt in der indischen Küche eine wichtige Rolle.

Servus und bis bald! Christoph

Wenn Christoph Merker nicht gerade Bücher in der Bücherstube in Berchtesgaden verkauft oder für die regionalen Zeitungen als Reporter unterwegs ist, sitzt er vor seiner Staffelei und malt. Oder er werkelt in seinem kleinen Garten und manchmal kann man ihm auf seiner Lieblingslaufstrecke, dem Königsseer Fußweg, etwas außer Atem antreffen.

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