Ausflugstipps

Der Klobenstein im benachbarten Österreich – Kössen in Tirol

die Marienwallfahrtskirche Klobenstein in Kössen in Tirol, Österreich - Austria
Die Marienwallfahrtskirche Klobenstein in Kössen in Tirol, Österreich – Austria – Foto © RoHa-Fototeh Fürmann

Der Klobenstein im benachbarten Österreich – Kössen in Tirol

Bitte vormerken: Ein Ausflugsziel zum Abkühlen für einen „kommenden heißen Tag des Sommers“  – die Marienwallfahrtskirche Klobenstein an der Tiroler Ache.

Der „Schmugglerweg“ – Ausgangspunkt Parkplatz an der Geigelsteinbahn (Schleching – Chiemgau) führt über die Grenze ins benachbarte Österreich (Tirol) und bringt den Wanderer auf Höhe der Entenlochklamm (Tiroler Ache) an die Marienwallfahrtskirche Klobenstein. Der Name des heute als Wanderweg ausgeschilderten Weges stammt aus der Zeit, als man sich mit dem Schmuggeln von allerlei Waren über die Grenze ein Zubrot verdienen konnte und dazu diesen Weg benutzte.

über die Talenge - das Entenloch - (Großache - Kössener Ache - Tiroler Ache) führt der sogenannte Schmugglerweg, ein wunderbarer Wanderweg von Klobenstein nach Schleching
über die Talenge – das Entenloch – (Großache – Kössener Ache – Tiroler Ache) führt der sogenannte Schmugglerweg, ein wunderbarer Wanderweg von Klobenstein nach Schleching – Foto © RoHa-Fotothek Fürmann

Auf einer schwindelerregend hohen Hängebrücke quert man die Ache, in der der Wanderer die müden Füße kühlen kann und sieht dann schon das Ziel mit der abendteuerlich an die Felswand gebauten Marienwallfahrtskirche „Klobenstein“.

die Marienwallfahrtskirche Klobenstein in Kössen in Tirol, Österreich - Austria
die Marienwallfahrtskirche Klobenstein in Kössen in Tirol, Österreich – Austria – Foto © RoHa-Fotothek Fürmann

Woher der Name der Wallfahrtskirche stammt, ist auf den Fotos zu sehen. Die Sage erzählt: Eine Bäuerin kam auf ihrem Weg in ein starkes Gewitter. Da stürzte der Fels von oben auf sie zu. Sie warf sich zu Boden und bat die Gottesmutter um Hilfe. Daraufhin teilte sich der Stein und blieb rechts und links als geklobener Stein neben ihr liegen. Sie aber blieb unversehrt.

Für jene, die sich die Wanderung nicht zutrauen: Das Ausflugsziel ist auch mit dem Auto erreichbar und in ein paar Minuten kommt man von der Straße hinab zur Kirche und zur Tiroler Ache – es lohnt! Das zum ganzen Ensemble gehörende Gasthaus – eine ehemalige Einsiedelei – hat in ihren historischen Mauern (eine bei Renovierungsarbeiten gefundene Herdplatte trägt das Datum 1692) schon viele Pilger und Reisende gesehen und lädt mit reichhaltig/regionaler Küche zur Einkehr.

Eure Rosi

Im südostbayerischen Raum, besonders im Rupertiwinkel und dem angrenzenden Österreich ist Rosi Fürmann unterwegs, um die Landschaft, das Land und die Leute, die die Schönheiten der Alpenregion und des Voralpenlandes wiederzugeben, zu fotografieren.

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