Die Klosterklause in Bad Reichenhall
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American Style in Bad Reichenhall

Die Klosterklause in Bad Reichenhall
Die Klosterklause in Bad Reichenhall

Wer Lust hat auf leckere Burger und grandiose Steaks hat, der muss nicht extra über den großen Teich fliegen um in Nordamerika kulinarisch voll auf seine Kosten zu kommen; bei einem Besuch in der Klosterklause, im Zentrum der Alpenstadt Bad Reichenhall, fühlt man sich garantiert wie im Mutterland der Steaks und Burger.

Schon beim Betreten merkt man, dass es hier nicht nur um Steaks und Burger geht, sondern das Philippe auch sehr großen Wert auf die Details legt. Es kommt eben nicht nur auf gutes Essen an, sondern die Getränke müssen natürlich auch passen und wenn man sich in einem Gasthaus nicht wohl fühlt, dann bringt einem das beste Essen nichts.

Die "Bierlampe"
Die „Bierlampe“

„Darfs schon was zum Trinken sein?“

Mit einem einfachen Bier ist es hier natürlich nicht getan: „Craft Beer“ lautet die Devise. Dieser Stil aus Amerika hält bei uns immer mehr Einzug. Im Prinzip geht es hier um, oftmals, Variationen des traditionellen Bieres, gerne auch etwas abseits des Reinheitsgebots. Heraus kommen dabei fruchtige, kräftige und geschmacksintensive Sorten, die den Gaumen gerne mal auf eine etwas andere Art verwöhnen. Ebenso kann aber auch aromatisierter Hopfen zum Einsatz kommen und schon hat man quasi Craft Beer nach dem Reinheitsgebot gebraut. Die Möglichkeiten sind verschieden und die Auswahl in der Klosterklause vielfältig. Dabei setzt man unter anderem auf einen lokalen Anbieter aus dem Chiemgau. Für die Fahrer unten den Gästen gibt es natürlich eine ebenso Vielfältige und ausgefallene Auswahl an anti alkoholischen Getränken.

"Ausgefallene" Getränke
„Ausgefallene“ Getränke

Und zum Essen?

Wer einfach „Ein Steak“ bestellt, der wird mit großer Wahrscheinlichkeit von Philippe nur belächelt, denn es wäre quasi so, wie man in einer Gaststätte einfach „Fleisch“ bestellt.

Jeder Gast bekommt zunächst vom Chef persönlich die Tagesempfehlungen auf einem Schauteller präsentiert und zu jedem Stück Fleisch gibt es eine eigene Geschichte. Mal sind es die alten Rinder mit intensiver Kornfütterung, Mal sind es die Arbeitstiere und ein anderes Mal ist es ein Rind, mit einem Namen den man nur mit jahrelanger Erfahrung fehlerfrei aussprechen kann. Flat Iron, Filet, Rib Eye oder doch der Butcher’s Cut? Medium, Rare, Medium Rare, Well done…wer glaubt Steak bestellen ist einfach, der irrt sich gewaltig.

Der Butcher's Cut
Der Butcher’s Cut

Hat man die Hauptspeise gewählt, fehlen natürlich noch die Beilagen und die sind mindestens genauso Vielfältig und genauso lecker. Pommes, Wedges, Bohnen, Krautsalat…hier findet jeder etwas für seinen Geschmack. Und wer kein Steak mag, der greift eben auf einen der leckeren Burger (hausgemacht, Black Angus) zurück, auf Spareribs oder gar ganz fleischlos mit einem klassischen amerikanischen Salat oder einem Veggie Burger.

Einer von 12 verschiedenen Burgern
Einer von 12 verschiedenen Burgern

Was Süßes zum Abschluss

Wer mit solcher Liebe und Hingabe die Hauptspeisen kredenzt, der zaubert natürlich auch genauso leckere Nachspeisen. Auch hier ist die Auswahl wieder klassisch amerikanisch, was man zunächst an den Namen der Gerichte merkt und spätestens wenn sie auf dem Tisch stehen, spürt man wahrlich die Kalorien. Ein runder Abschluss mit einer wahren Gaumenfreude.

Versteckt unter einem Berg Zuckerwatte
Versteckt unter einem Berg Zuckerwatte

Auf in die Klosterklause!

Na, Appetit bekommen? Dann auf in die Klosterklause nach Bad Reichenhall. Unbedingt im Vorfeld einen Tisch reservieren und dann steht einem leckeren Abend im „American Style“ nichts mehr im Wege.

Servus, mein Name ist Steve Auch und ich bin verrückt – zumindest behaupten das manche Leute von mir. Nicht jeder rennt auf und ab durch die Berge, aber wenn man einmal Gefallen daran gefunden hat, dann lässt es einen nicht mehr los. Man trifft mich aber auch durchaus mal ganz entspannt auf einer Alm, einem abgelegenen Gipfel oder am Klettersteig. Nebenbei teste ich Outdoorprodukte, schreibe Berichte, führe Interviews oder lese Bücher…natürlich immer zum Thema. Die Berge und das Berchtesgadener Land haben mich fest im Griff und werden mich sicher nie mehr loslassen.

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