Wallfahrtskirche Maria Kunterweg
Wallfahrtskirche Maria Kunterweg in Ramsau
Die Wallfahrtskirche Maria Kunterweg in Ramsau ist zwar bei weitem nicht so bekannt wie die Ramsauer Pfarrkirche Sankt Sebastian, aber auch sie ist ein echtes Juwel.

Der Kalvarienberg
Ausgehend an der dem hl. Sebastian geweihten Ramsauer Kirche geht der Wallfahrerweg nach Maria Kunterweg. An der 1174 unter Fürstprobst Franz Joseph Anton Freiherr von Hausen Gleichendorf erbauten Kalvarienbergkapelle vorbei führen die Rosenkranzstationen den Berg hinauf zur Maria in der Waldeinsamkeit.

Über den Kreuzweg nach Maria Kunterweg
Eindrucksvoll erzählen die Bilder von der Geburt, vom Leben und Sterben Jesu bis hin zur Aufnahme Mariens in den Himmel. Die insgesamt fünfzehn Stationen des Rosenkranzes nehmen den Wallfahrer mit hin zur 1731 unter Fürstprobst Julius Heinrich von Rehlingen-Radau begonnen und 1733 von Fürstpropst Cajetan Anton Notthafft von Weißenstein fertiggestellten Wallfahrtskirche „Maria Kunterweg“ („Kunter“ bedeutet Almweg für Schafe und Ziegen).

Diese Kirche gilt als ein wunderschönes Werke des bayerischen Rokoko. Maria mit dem Jesuskind auf dem Arm wartet in der „Kirche in der Waldeinsamkeit“ auf den Wallfahrer und lädt ein zur ruhenden, zur bittenden und dankenden Einkehr bei ihr.

Danke an RoHA Fototek Fürmann für die Bilder und den Text