Mit dem Radl zum Hirschbichl
Erste Mountainbike Tour des Jahres
Gestern Abend fuhr ich noch eine kleine Runde mit dem Mountainbike. Geplant war die Tour auf die Litzlalm.

Vorbei am Klausbachhaus führt die Hirschbichlstraße zu Anfang fast flach zur Wildfütterung. Nach dem ersten längeren Anstieg, der aber in einer sehr angenehmen Steigung erfolgt, erreicht man die Hängebrücke. Da ich gerade so einen guten Schwung beim Fahren hatte, blieb ich nicht mal zum Fotografieren stehen, sondern radelte weiter zur Engert-Holzstube.
Der Ramsauer Alpe d’Huez
Noch relativ entspannt gelangte ich zum berüchtigten Mitterberg. Und schon in der ersten Kehre merkte ich deutlich meine fehlende Kondition. Also nutze ich eine kurze Pause um Richtung Mühlsturzhörner zu fotografieren.

Weiter ging`s und nach wenigen Minuten war auch der Mitterberg bezwungen und die Hirschbichlstraße wurde wieder flacher.

Vorbei an der Abzweigung zur Bindalm radelte ich zum letzten Anstieg vor dem Hirschbichl. Dieser ist zwar nicht ganz so steil, aber auch tückisch, wenn man noch nicht an die Anstrengung gewöhnt ist. Oben angekommen signalisierte eine Schranke nicht nur das Ende des Anstieges, sondern auch des Landes: Willkommen in Österreich!
Am Hirschbichl
Als ich vor der Berggaststätte Hirschbichl stand, kam ich ins Überlegen, ob ich weiter Richtung Litzlalm treten oder doch lieber auf ein Kaltgetränk einkehren sollte.

Als der Wirt aus der Tür trat und mir mit der Frage, ob ich was zu trinken will, die Entscheidung abnahm, war ich sehr dankbar, setzte mich und genoss den herrlichen Abend. Außerdem wäre es eh bald dunkel geworden!
Das nächste Mal werde ich weiterfahren, mindestens bis zur Litzlalm, wenn nicht sogar bis zur Kallbrunnalm!
Euer Sepp BGLT