Auf zum Schneibstein!
Der Schneibstein mit seinen 2276 Metern ist mit seinem glatten Rücken leicht zu erkennen.

Zu erreichen ist er ganz bequem, im letzten Drittel braucht es etwas Trittsicherheit. Ganz Bequeme können mit der Jennerbahn auf den Jenner fahren und dann hinüber zum Stahlhaus wandern und dann weiter zum Gipfel. Etwas weniger Bequeme parken am Hinterbrandparkplatz und gehen Richtung Königsbachalmen und dann hinauf, am Schneibsteinhaus und Stahlhaus vorbei zum Gipfel. Doch am schönsten ist es, sich einen Berg wirklich zu erlaufen, also vom Tal weg.
Dann bekommt man auch solche Ausblicke:

Die ersten Strahlen der Sonne bringen den Watzmann zum Leuchten und im Tal hüllt sich der Königssee im Nebel.
Den Hochbahnweg geht man hinauf bis zur Königsbachalm und dann immer weiter zum Schneibsteinhaus. Der breite Forstweg ist gut zu gehen.

Dass der Ausblick lohnend ist, das versteht sich fast von selbst.

Ein Blick in die ungewöhnliche Landschaft des Hagengebirges. Die Steinböcke lieben diese Gegend und man trifft eigentlich immer welche an.

Wie gemalt schaut die diesige Berglandschaft aus.
Vom Schneibstein kann man die Kleine Reiben weitergehen, doch dafür fehlte mir die Zeit, denn am Nachmittag musste ich wieder was arbeiten.
Servus und bis bald, Euer Christoph