Die Predigtstuhlbahn im Portrait
Ausstellung zur Predigtstuhlbahn in der Lokwelt
Die Lokwelt beginnt ihren Veranstaltungsreigen 2014 mit der Ausstellung „Die Predigtstuhlbahn im Portrait. Kreisheimatpfleger Dr. Johannes Lang eröffnet mit seinem Vortrag über die Geschichte der Predigtstuhlbahn die Ausstellung.

Die berühmte Bahn bringt seit ihrer Inbetriebnahme am 1. Juli 1928 ihre Fahrgäste sicher auf den 1.614 Meter hohen Predigtstuhl. Sie ist somit die älteste im Original erhaltene, ganzjährig verkehrende Großkabinenseilbahn der Welt. Heute wie damals sorgt der Maschinist in der Bergstation dafür, dass die Fahrgäste mit der Bahn einen Höhenunterschied von 1.150 Metern überwinden. Die dabei zurückgelegte Strecke beträgt ca. 2.500 Meter. Noch lange Zeit nach ihrer Entstehung galt die Predigtstuhlbahn als das Muster einer vollendeten Seilschwebebahn. Man rühmte Geschwindigkeit, Lautlosigkeit und Sicherheit. Die charakteristischen Stützen sollten den himmelwärts gerichteten Schwung und Stabilität verkörpern. Ein besonderer ästhetischer Anspruch galt den Gondeln, die sich von allen anderen damaligen Kabinen unterscheiden sollten, weshalb man 12-eckige „Salon-Pavillons“ anfertigen ließ.
Ein technisches Denkmal: Die Predigtstuhlbahn
Im Jahr 2006 wurde die Predigtstuhlbahn vom Bayerischen Amt für Denkmalschutz zum technischen Denkmal erklärt. Bis einschließlich Sonntag, 16. März, ist somit viel Technik unter dem Dach der Lokwelt vereint. Zum einen die altehrwürdigen Lokomotiven, zum anderen viel Bildmaterial der benachbarten Seilbahn und auch eine Originalgondel.

Kooperationsbeginn: Ab Freitag, 7. Februar bis Ende des Jahres bekommen dann unsere Museumsgäste bei Vorlage des Fahrscheins der Predigtstuhlbahn den ermäßigten Museumseintritt (€ 3,50 anstatt € 5,00).
Pressemitteilung Lokwelt Freilassing