Bobsportler aus dem BGL Weltklasse

Der aus Marktschellenberg im Berchtesgadener Land stammende Olympia-Siebte im Viererbob, Karl Angerer holte am Samstag, 4. Dezember seinen ersten Zweierbob-Weltcupsieg in Calgary, dem kanadischen Olympiaort von 1988. Angeschoben wurde Angerer vom Bad Reichenhaller Gregor Bermbach. Ein richtiger BGL-Bob also. Das war der erst dritte Weltcup-Sieg für die beiden. Zuvor hatten Angerer und Bermbach zweimal einen Vierer-Weltcup gewonnen.
Am Tag darauf bildeten die deutschen Viererbobs sogar „Full house“ auf dem Podest. Zum ersten Mal seit den Europameisterschaften 2001 am Königssee belegten wieder alle vier deutschen Vierer-Schlitten die Ränge eins bis drei.
Ganz an die Spitze fuhren zwei Piloten aus dem Berchtesgadener Land. Sieger im großen Schlitten, beim zweiten Saison-Weltcup, war der 26-jährige Manuel Machata aus Ramsau, mit seinem Team Michail Makarow (Jena), Andeas Bredau (Leipzig) und Christian Poser (Cottbus). Vortagessieger Angerer kam mit Gregor Bermbach (Bad Reichenhall), Alexander Mann (München) und Christian Friedrich (Siegen) auf den Silber-Rang. Das sensationelle Abschneiden der deutschen Bobsportler komplettierte die Thüringer Crew von Maximilian Arndt (Oberhof) als Dritte.
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