Ilse Aigner in der Molkerei Piding
Genossenschaftsmolkerei Piding
Die Milchwerke Berchtesgadener Land hatten gestern Vormittag hohen Besuch: Die Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz Ilse Aigner informierte sich in der Molkerei in Piding sich über echte Alpenmilch und Umsetzung der Fütterung ohne Gentechnik .

Geschäftsührer Bernhard Pointner stellte die Molkerei vor, die mit 0,8 % Marktanteil in Deutschland eine der kleinen der Branche ist. Dennoch gelingt es mit Spezialitäten, wie der Bergbauernmilch, seit Jahren die Milch aus der Bergregion gut zu verkaufen. Und im Gegensatz zu den vielen Großmolkerein sind die Milchwerke Berchtesgadener Land als Genossenschaft organisiert, das heißt, die Bauern sind nicht nur die Lieferanten, sondern auch Teilhaber der Molkerei.So können Sie direkt von der Entwicklung der Marke Berchtesgadener Land Milch bzw. Bergbauernmilch profitieren.
Gentechnikfreie Alpenmilch
Um auch zukünftig erfolgreich die Nachfrage nach qualitativ hochweriger Milch bedienen zu können, brachte Geschäftsführer Helmut Pointner die Themen „gentechnikfrei “ und „Definition Alpen“ in die Diskussion ein. Besonders die inflationäre Verwendung des Begriffs „Alpenmilch“ erfordere eine klare Definition.

In einem anschließendem Rundgang durch die Produktionsstätten und durch das erst 2009 errichtete milchwirtschaftliche Labor, konnte sich Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner direkt von Angstrengungen der Milchwerke überzeugen, den hohen Qualitätsstandard nicht nur zu halten, sondern zukünftig noch weiter zu verbessern.
Treffen mit den Milchbauern
Im Anschluss stand für die Bundesministerin ein Termin im Brennerbräu in Bischofswiesen an: 120 Milchbauern des Berchtesgadener Landes hatten sich hier versammelt und 85 Fragen vorbereitet. Elf dieser Fragen wurden vor Ort behandelt, den rest gab ihr der Nikolaus mit auf den Weg nach Berlin. Auch hier war unter anderem Gentechnik bzw. die Notwendigkeit der Freiheit davon ein Thema.
Dies war der erste offizielle Besuch von Ilse AIgner als Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz im Berchtesgadener Land, aber hoffentlich nicht der letzte!
Euer Sepp BGLT