Winter-Vortragsreihe des Nationalparks
Schutzgebiete in der Schweiz
Deutschland hat insgesamt 14. Österreich sechs. Und die Schweiz? Nur einen einzigen. Und dem sollen nun weitere folgen. Die Rede ist von Nationalparks – Schutzgebieten zum Erhalt der Natur ich ihrer ursprünglichen Dynamik. Simone Remund vom Bundesamt für Naturschutz in Bern berichtet zum Auftakt der traditionellen Winter-Vortragsreihe des Nationalparks Berchtesgaden am Mittwoch, 12. Dezember, um 19:00 Uhr vom Bestreben der Eidgenossen, neue Schutzgebiete im Herzen Europas auszuweisen.

Beginn der Wintervortragsreihe
Der Schweizerische Nationalpark wurde 1914 als einer der ersten in Europa gegründet. Danach passierte lange nichts. Erst seit 2008 hat die Schweiz die Möglichkeit, neue Schutzgebiete auszuweisen. Mit Erfolg: Seitdem sind bereits 14 Naturparks und ein Naturerlebnispark entstanden. Und Nationalparks? Zwei befinden sich derzeit in Vorbereitung. Wo genau und mit welchen Herausforderungen sich die Planer auseinandersetzen müssen verrät Simone Remund im ersten Vortrag der Winter-Vortragsreihe des Nationalparks Berchtesgaden am 12. Dezember 2012 um 19:00 Uhr im Nationalpark-Haus Berchtesgaden, Franziskanerplatz 7. Unter dem Titel „Schutzgebiete in der Schweiz“ erklärt die bergbegeisterte Schweizerin, wie diese Parks entstehen und warum sie nicht nur für Naturfreunde eine Reise wert sind. Noch bis März 2013 stellt der Nationalpark Berchtesgaden an jedem zweiten Mittwoch im Monat Themen aus Forschung, Brauchtum und Naturschutz vor. Beginn der Veranstaltungen im Nationalpark-Haus ist jeweils um 19:00 Uhr. Der Eintritt kostet 2,50 Euro.
Pressmitteilung Nationalpark Berchtesgaden