Fam-Trip belgischer Wanderer

Vom 22. bis 25. April besuchten 10 Wanderclub-Präsidenten aus Belgien Bayern. Zusammen mit der Deutschen Zentrale für Tourismus organisierte die Berchtesgadener Land Tourismus GmbH einen Fam Trip, um den belgischen Wanderern die Schönheit des Berchtesgadener Landes zu zeigen. Fam ist die Abkürzung für „familiarization“. Es handelt sich dabei um Reiseangebote, die ausschließlich an Reiseverkaufspersonal, z.B. Reiseveranstaltern, Reisebüros oder Verkaufsagenten angeboten werden, um vor Ort die Hotels, Restaurants und natürlich die Region selbst erkunden.
Los ging es für die Wanderspezialisten im Rupertiwinkel, wo Sie das Hotel Gut Edermann besichtigten und beim Mittagessen den Blick in die Berge genossen. Bei einer Stadtführung und eine Einkehr im Brauereigasthof Bürgerbräu inklusive Brauereiführung lernten die Belgier die Alpenstadt Bad Reichenhall kennen.

Weiter ging es für die 10 Belgier und ihre Begleiter in den Süden des Berchtesgadener Landes. In Bischofswiesen bezogen sie Ihr Quartier für die nächsten Tage : Das Aktiv & Wellnesshotel Reissenlehen.
Beim Mesnerwirt in Ettenberg oberhalb Marktschellenberg entdeckten die Wandervereins-Präsidenten nach einer Wanderung durch die Almbachklamm das typisch bayerische Dorf-Ensemble von Kirche und Wirtshaus direkt nebeneinander.

Das Abendessen nahm die Gruppe Berghotel Rehlegg im Bergsteigerdorf Ramsau zu sich. Am nächsten Tag ging es für die Gruppe dann weiter zum Königssee, wo Sie das Echo vom Königssee erlebten und beim Bartholomäwirt auf eine zünfigte Brotzeit einkehrten.

Während Ihrer Tour durch das Berchtesgadener Land wurden die Wanderclub-Präsidenten von Bergführer Eddy Balduin begleitet, der die Gruppe auch zur Eiskapelle am Königssee führte.

In Berchtesgaden besichtigten die Wanderfreunde zwei mögliche Unterkünfte für zukünftige Reisen: Das Hotel Edelweiss – hier gab es im Panorama-Restaurant ein 3 Gänge Menü und das Ferienparadies Alpenglühen, wo es Kaffe und Kuchen gab. Natürlich standen auch ein Besuch im Haus der Berge, dem Informations- und Bildungszentrum des Nationalparks Berchtesgaden und im Salzbergwerk Berchtesgaden auf dem Programm.

Im zugehörigen Gasthaus Reichenbach kamen die Belgier zudem in Genuss der wohl typischsten bayerischen Brotzeit: Es gab Weißwürste!
Wir hoffen, dass Präsidenten der Wandervereine in Zukunft ihre Mitglieder auch in die bayerischen Alpen und besonders in das Berchtesgadener Land bringen. Denn auch wenn Belgien nur ein relativ kleines Land ist, ist es mit seinen straff organisierten Wanderclubs ein vielversprechender Markt für die Zukunft!
Euer Sepp

