
Das erste deutsche Bergsteigerdorf Ramsau live im Radio

Nachhaltiger Tourismus in den Alpen – Das erste deutsche Bergsteigerdorf Ramsau: Live aus dem Berghotel Rehlegg in Ramsau
Immer höher, weiter und steiler: Im Wettbewerb um Touristen setzen immer mehr Alpenorte auf spektakuläre Erlebniswelten und Partyangebote. Unter dem Motto: Die Alpen als Rummelplatz.
Eine Alternative dazu sollen sogenannte Bergsteigerdörfer sein: Ihr Ziel, die Förderung eines naturnahen und ressourcen-schonenden Tourismus. Die Idee selber stammt aus Österreich. Im vergangenen Jahr wurde nun auch in Deutschland das erste Bergsteigerdorf gekürt: Ramsau im Berchtesgadener Land. Damit wurde der Ort belohnt für das ursprüngliche Naturerlebnis in der Nationalpark-Gemeinde, aber auch für die Pflege alpiner Kultur und Tradition. Verliehen wurde die Auszeichnung vom deutschen Alpenverein.

Überzeugt das Konzept eines nachhaltigen Tourismus tatsächlich Einwohner und Gäste? Wie stellen sie sich Tourismus in den Alpen heute vor? Und wie kann die Natur und Artenvielfalt der Alpen erhalten bleiben, angesichts von 1,6 Millionen Gästen alleine im Nationalpark Berchtesgaden? Der Deutschlandfunk berichtet in Länderzeit vor Ort am 3.August 2016 von 10:10 Uhr bis 11:30 Uhr live aus dem Berghotel Rehlegg in Ramsau.
Als Gäste eingeladen sind:
- Herbert Gschoßmann, 1. Bürgermeister von Ramsau
- Fritz Rasp, Geschäftsführer der Tourist-Information Ramsau
- Prof. Dr. Werner Bätzing, em. Professor für Kulturgeographie an der Universität Erlangen-Nürnberg
- Dr. Michael Vogel, Leiter des Nationalparks Berchtesgaden
- Dr. Peter Loreth, Leiter der Biosphärenregion Berchtesgadener Land
- Dr. Tobias Hipp, Deutscher Alpenverein, Ressort Natur- und Umweltschutz, zuständig für das Projekt Bergsteigerdörfer
- Dr. Roland Kals, Österreichischer Alpenverein, Salzburg, einer der Initiatoren des Projekts Bergsteigerdörfer in Österreich
- Hannes Lichtmannegger, Hotelier Hotel Rehlegg in Ramsau
- Toni Graßl, Berg- und Skiführer
Wenn Ihr mitdiskutieren wollt, ruft kostenfrei an unter der Telefonnummer 0800 – 44 64 44 64 oder schickt eine Mail an laenderzeit@deutschlandfunk.de
Schaltet am 3. August den Deutschlandfunk ein, oder hört Euch den Livestream an! Euer Sepp

