Menschen

Das Advent-Ladl

Normalerweise findet ihr die „Geschenke aus Reichenhaller Hand“ am Rathausplatz auf dem Christkindlmarkt. In diesem Jahr gibt’s sogar ein ganzes Geschäft mit den liebevoll hergestellten Geschenken.

Das ganze Jahr über werkeln der katholische Frauenbund und die Oberstadtler Frauen an den selbstgemachten Unikaten. Von Marmelade über Socken bis hin zu Filzhüten findet man wirklich alles.

Die ehrenamtlichen Helferinnen stecken jeden Tag ganz viel Herzblut in ihre Arbeiten, damit auch möglichst viel verkauft werden kann. Der gesamte Erlös wird nämlich am Ende an soziale Einrichtungen aus der Region, wie beispielsweise die Jugend- und Familienhilfe Jonathan oder die Palliativstation, gespendet.

Regionalität ist für die Frauentruppe besonders wichtig, deshalb werden die Obstsorten, welche für die leckeren Marmeladen gebraucht werden, aus dem Umkreis bezogen. Und da wird einiges gebraucht, denn alleine für diese Saison wurden ca. 1000 Marmeladen in unzählig vielen Sorten gekocht.

Ein besonderes Highlight war in diesem Jahr der selbstgemachte Limoncello mit original italienischem Rezept – der ist aber leider schon ausverkauft – den gibt’s nächstes Jahr wieder!

Im Advent-Ladl ist ein reger Betrieb und man freut sich immer über neue Gesichter. Nicht nur beim Einkaufen, sondern auch bei der Herstellung ist jeder herzlichen eingeladen mitzuhelfen. Jeder darf das tun, was er gerne macht. Schaut einfach mal vorbei, die Helferinnen freuen sich schon!

Das Geschäft findet ihr am Unteren Lindenplatz 3. Es ist noch bis zum 23. Dezember geöffnet, jeweils Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 16 Uhr.

Sollte euch noch ein Weihnachtsgeschenk fehlen, müsst ihr unbedingt im Advent-Ladl vorbeischauen. Ich bin mir sicher, ihr werdet das ein oder andere Geschenk für eure Liebsten finden.

Und außerdem: Gutscheine für die Predigtstuhlbahn gibt’s auch!

Also nichts wie hin, tut was Gutes und genießt die Vorweihnachtszeit.

Eure Paula

Aufgewachsen bin ich im schönen Rheinland-Pfalz in der Schuhstadt Pirmasens. Aber: Ich war schon immer ein Kind der Berge. Vor knapp drei Jahren kam ich ins Berchtesgadener Land. Eigentlich nur beruflich für eine bestimmte Zeit, aber wie sagt man so schön? Es kommt immer anders als man denkt. Nun bin ich hier und das soll auch noch lange so bleiben.

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