Berge

Überquerung des Steinernen Meeres

Endlich konnten wir mal wieder unsere Wanderschuhe schnüren und auf Bergtour gehen. Auf unserer Wunschliste stand schon lang die Überquerung des Steinernen Meeres. Und so fuhren wir in aller Frühe nach Saalfelden im Pinzgau , um von dort zur Wiechentalerhütte zu wandern. Dieser schöne Steig ist nicht zu steil und sehr schön zu gehen. Nach ca 1 3/4 Stunden waren wir auf der Hütte.D as mächtige Persailhorn ist der Hütten-Berg. Doch wir stiegen weiter Richtung Osten zur Weißbachlscharte auf. Diese erreichten wir nach 1 1/2 Stunden. Der Blick von hier oben ist ganz herrlich: Das ganze Steinerne Meer, der Watzmann, der Hundstod, alles zum Sehen.

Blick von der Weißbachlscharte auf den Hundstod
Blick von der Weißbachlscharte auf den Hundstod

Nach kurzer Rast gings weiter zum Zirbenmarterl. Dieser malerische Platz berührte uns sehr.

Zirbenmarterl
Zirbenmarterl

Dann wanderten wir weiter zum Kärlingerhaus, das wir in 2 Stunden ab der Scharte erreichten. Der Funtensee mit dem Schottmalhorn auf der Rückseite ist wohl eines der schönsten Plätze bei uns.Wir genossen die lange Rast auf der Hütte, die einfach sein muss,um diese herrliche Bergwelt zu genießen.

Schottmahlhorn
Schottmahlhorn

Dann ging`s an den Abstieg: Die Saugasse über ihre vielen Serpentinen runter und dann weiter zum Schrainbach und zum Königssee /Bartholomä. Für diesen Weg benötigten wir gut 2 1/2 Stunden. Noch einmal diesen schönen Platz geniesen und dann fuhren wir mit dem Schiff nach Königssee. Nach 12 Stunden waren wir wieder glücklich zu Hause .

 

Eine Traumtour, die viel Kondition und sicheren Tritt voraussetzt. Viel Spaß und Berg Heil, Waldi

Waltraud Hopfinger Ich bin eine gebürtige Ramsauerin, habe eine kleine Pension, vier Kinder und einen Mann, bin sehr heimatverbunden und liebe die Berge und die Natur. Ich schreibe über verschiedenen Bergtouren bzw.Wanderungen, auch Mountainbike-Touren kenne ich viele und kann darüber schreiben. Über Kräuter kann ich auch etwas berichten. Ich habe Lust am schreiben und teile gerne meine Erlebnisse mit Ihnen. Waltraud Hopfinger.

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