Ausflugstipps,  Berge

Unterwegs im Stoißer Achental

die Bäckeralm am Teisenberg mit dem Hochstaufen im Hintergrund

„Das Wandern ist des Müllers Lust“ –
Neue Wanderkarte „Unterwegs im Stoißer Achental“

Von Ringham (Gmd. Petting) im Norden bis zur Padinger Alm am Fuße des Hochstaufen im Süden, von der Gemeindegrenze Neukirchen zu Siegsdorf im Westen bis zu den Saalachauen im Osten – das in der neuen Wanderkarte „Unterwegs im Stoißer Achental“ ausgewiesene Wegenetz lässt in seiner Vielfalt keine Wünsche zum Wandern und Radeln im Rupertiwinkel offen.

Wanderkarten „Unterwegs im Stoißer Achental“ Teisendorf – Anger – Piding

Ob ein gemütlicher Spaziergang von knapp einer Stunde auf dem Natur- und Kulturhistorischen Wanderpfad rund um das Schloss Staufeneck in Piding oder die viel Kondition erfordernde 9 Stunden-Tour hinauf zur Fürmannalm hoch über Anger und weiter über die Steiner Alm zum Hochstaufen. Für den geübten Kletterer wartet am Hochstaufen der berühmte Klettersteig „Die Pidinger Himmelsleiter“.

die Gipfelkapelle auf dem Hochstaufen

Die von den Tourist-Infos Teisendorf (Michael Hofhammer), Anger (Katrin Stoiber) und Piding (Alex Neumann) nach aufwendiger Recherche zusammengestellte und mit Fotos von Rosi und Hans Fürmann bebilderte Karte weist in den Kurzbeschreibungen die genaue Distanz, die zu bewältigenden Höhenmeter, die Dauer und die benötigte Kondition und Technik aus. Viel Wert legte man darauf, fast ausschließlich Rundwege zu erschließen.

historische Landesgrenze bei Schwarzenberg an der Gemeindegrenze Teisendorf – Siegsdorf, die historische Grenze zwischen dem Erzstift Salzburg und Bayern

Den Liebhaber intakter Kulturlandschaft führen die insgesamt 30 beschriebenen Wege ob zu Fuß oder per Rad durch das „Land vor den Bergen“ mit einigen alpinen Abstechern. Immer wieder erwartet herrliche Aussicht den Wanderer z.B. auf dem Rundwanderweg Anger-Höglwörth mit der „Perle des Rupertiwinkels“, dem ehemaligen Augustinerchorherrnstift Höglwörth.

das ehem. Augustinerchorherrnstift Höglwörth am Höglwörther See in der Gemeinde Anger, Rupertiwinkel, Berchtesgadener Land, Bayern
der Frillensee

Auf dem Frillenseerundweg von Aufham freut sich der Hobbyfotograf auf den glasklaren und kältesten See Mitteleuropas – den Frillensee. Auf dem Surspeicher-Weg in Weildorf durchwandert man einen abwechslungsreichen Landstrich, umrundet dabei den aus Gründen des Hochwasserschutzes angelegten Surspeicher, der sich zu einem Biotop für Flora und Fauna entwickelte und sollte es nicht versäumen, in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Weildorf die „Weildorfer Madonna“ (um das Jahr 1430) zu bestaunen.

die Wallfahrtsmadonna (schöne Madonna“ genannt von 1430) – Weildorf war über Jahrhunderte eine große Wallfahrt und lebt derzeit wieder von Neuem als beliebter Wallfahrtsort auf

Der Pidinger Bienenweg empfiehlt sich besonders für die Familie mit Kindern, die dabei auf Schautafeln von der Wichtigkeit der Biene erfahren und auf dem Weg „durch die Saalachauen“ ist man der „Natur auf der Spur“.

Bienenweg auf dem Johannishögl in der Gmd. Piding
Die Saalachau und die Marzoller Au – Deutschlands südlichster, noch erhaltener Auwaldrest mit Tieflandcharakter. Als Refugium für bedrohte Auwaldarten stellt die Marzoller Au eine wichtige ökologische Stufe zwischen den Auen des Voralpenlandes und den Lebensräumen der Alpen dar. Aufgrund dieser Einzigartigkeit wurde das Kleinod zum NATURA 2000 beziehungsweise FFH (Flora-Fauna Habitat) Schutzgebiet erklärt.

Neugierig geworden? Die Wanderkarte freut sich auf viele Nutzer und ist kostenlos erhältlich bei den Tourist-Infos in Teisendorf (Poststraße), Anger (Dorfplatz) und Piding (Petersplatz).

Eure Rosi

Im südostbayerischen Raum, besonders im Rupertiwinkel und dem angrenzenden Österreich ist Rosi Fürmann unterwegs, um die Landschaft, das Land und die Leute, die die Schönheiten der Alpenregion und des Voralpenlandes wiederzugeben, zu fotografieren.

2 Kommentare

  • Brodik Christine

    Kann man auch eine Verkaufsstelle in Bad Reichenhall dazu anbieten. Wäre für alle Reichenhaller, Familien und Touristen interessant. Lg

    • Rosi

      Ich werde bei den Tourismusbüros anregen – DANKE für den Tipp und auf ein schönes Wandern im Stoißer Achtental – viele Grüße – Rosi

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