Berge

Steinböcke im Nationalpark

Dei Geschichte des Steinbocks im Berchtesgadener Land beginnt 1936. „Reichsjägermeister“ Herman Göring ordnete die Aussetzung von drei Geißen und einem Bock an.

Steinböcke am Schneibstein ©Guido Kosch
Steinböcke am Schneibstein ©Guido Kosch

Am Fuße der Teufelshörner in der Röth wurde eine Fläche von circa 15 Hektar mit einem 4 Meter hohen Zaun abgetrennt, die Versorgung erfolgte von Fischunkel aus über eine eigene Seilbahn. Der finanzielle und personelle Aufwand war immens.

 

Steinbock in der Röth ©Hopfinger
Steinbock in der Röth ©Hopfinger

Obwohl die geographischen und klimatischen Vorraussetzungen alles andere als ideal waren und die Aussetzung rein ideologisch bedingt war, gelang die Auswilderung der Steinböcke. Mittlerweile gehören die Tiere zum gwohnten Anblick im Nationalpark Berchtesgaden, aktuell spricht man von einer Anzahl von bis zu 80 Tieren. Durch den natürlich begrenzten Lebensraum des Steinbock reguliert sich ihr Bestand von selbst, eine Bejagung ist also nicht erforderlich.

 

Euer Sepp BGLT

 

Mein Name ist Sepp Wurm und ich arbeite seit Sommer 2010 im Tourismus Marketing. Als Social Media Enthusiast kümmere ich mich neben diversen anderen Kanälen auch um den Bergerlebnis Berchtesgaden Blog. Schwerpunkt meiner Blogbeiträge sind Berichte über meine Wanderungen und Bergtouren im Sommer, sowie über Skitouren im Winter. Meine Leidenschaft für die Berge bringe ich gerne in unseren Blog mit ein. Als waschechter Ramsauer „Bergbauernbua“ liegen mir zudem unsere Heimat und ihre Traditionen und Bräuche natürlich besonders am Herzen. Ich hoffe, diese Liebe zu unserem schönen Berchtesgaden spiegelt sich auch in meinen Blogbeiträgen wider.

One Comment

  • Ines Koblitz

    Bei diesen Fotos begreift man erst, wo man eigentlich lebt, was für ein Paradies die Heimat ist.
    Ich liebe das Bertchtesgadener Land, in dem ich täglich die Schönheit bewundern darf.

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