Die Kleine Reibn – Skitour
Der Skitouren-Klassiker: Die Kleine Reibn
Die Kleine Reibn ist die wahrscheinlich bekannteste und beliebteste Skitour in den Berchtesgadener Alpen. Dafür gibt es viele Gründe, im besonderen ist es bei dieser Tour die abwechslungsreiche Landschaft: von den präpierten Hängen des Skigebietes Jenner über den alpinen Aufstieg zum Schneibstein, die sanften Hänge und leichten Gegenanstiege bis zum zugfrorenen Seeleinsee, die traumhafte Abfahrt über die Hohen Roßfelder und schließlich die Almen Priesberg und Königsbach. Das letzte Stück auf der sogenannten Hochbahhn bietet dann noch einige Male einen Tiefblick zum Königssee.

Mehr Landschaft und Natur kann man auf 18 Kilometern kaum erleben!
Geführte Kleine Reibn beim Skitouren-Festival
Natürlich ist die Kleine Reibn auch ein wesentlicher Bestandteil des Berchtesgadener Land Skitouren-Festivals vom 22. bis 24. Februar. Sie ist einer der geführten Touren, die am kommenden Samstag und Sonntag angeboten werden. Das ist dann die perfekte Gelegenheit für alle, die sich schon immer mal diese Skitour wagen wollten, es bisher aber nicht geschafft haben. Ihr könnt Euch immer noch anmelden, auf der Kleinen Reibn ist genug Platz für euch alle:
Kontakt Veranstalter Skitouren-Festival
Grassl Event & Promotion Services GmbH
Holzengasse 26, 83486 Ramsau
Ihr Ansprechpartner: Toni Grassl
Tel.: +49-8657-98352-0
toni.grassl@grassl-eps.de
www.grassl-eps.de
Details zur Skitour
Je nach Kondition oder Schneeverhältnissen kann man den Ausgangspunkt der Tour individuell wählen: Sportliche Skibergsteiger starten an der Talstation der Jennerbahn direkt am Königssee, die meisten aber am Parkplatz Hinterbrand. Von hier führt der Wanderweg Richtung Mittelstation, die Aufstiegsspur für Tourengeher zweigt kurz vorher ab und führt links des Krautkaserhanges bis zur Mitterkaseralm und von dort auf den Jennersattel. Natürlich kann man auch mit der Jennerbahn bis zur Bergstation fahren und dann mit dem Mitterkaserschlepplift und sich so schon ein anstrengendes Stück des Weges sparen. Hier verlässt man die präparierte Pistenwelt, ab jetzt gibt es nur noch Naturschnee. Der Weg führt zum Stahlhaus und ist immer gut gespurt, verirren ist hier also kaum möglich.

An der Deutsch-Österreichischen grenze schlängelt sich der Weg zum Schneibstein entlang, dieser Aufstieg kann recht mühsam sein, da der Nordhang meistens windabgeweht und dementsprechend gerne vereist ist. Mit seinen 2.275 Metern bildet der Schneibsteingipfel den höchsten Punkt der Tour. Nach der obligatorischen Gipfelrast und dem Abziehen der Felle folgt die erste Abfahrt des Tages. Rechts des Windschartenkopfes beginnt ein ganz leichter Gegenanstieg und am Fagstein vorbei wieder in Abfahrt zum Seeleinsee auf 1.890 Metern Höhe. Jetzt heißt es wieder Felle aufziehn: Wir umqueren den Fagstein in Richtung Hohe Roßfelder.

Bei entsprechenden Schneeverhältnissen ist die Abfahrt über die Roßfelder eine der schönsten Abfahrten der Berchtesgadener Skitouren, über die verfallenen Roßfeldalmen geht`s zur Priesbergalm und anschließend zur Königsbachalm.

Von hier kann man entweder richtung mittelstation der Jennerbahn wieder zurück nach Hinterbrand queren, oder man fährt über die sogenannte Hochbahn zum Königssee abfahren.

Eine wunderbare Tour! Wenn Ihr noch nie die Kleine Reibn gegeangen seid, nutzt die Möglichkeit beim Skitouren-Festival!
Euer Sepp BGLT