
Bock auf Bergerlebnis: Die Kleine Reibn

Auf Einladung der Berchtesgadener Land Tourismus GmbH waren Mitte September deutsche und österreichische Reisejournalisten auf der Kleinen Reibn unterwegs zu den Steinböcken. Begleitet von der Bergführerin Nina Schlesener und dem Nationalpark-Ranger Sepp Pfnür kamen sie sowohl den eindrucksvollen Tieren nahe als auch Edelweiss und Enzian und der eigenen Schmerzgrenze. Am folgenden Tag konnten sie in der Werft am Königssee den aktuellen Schiffsbau verfolgen und sich am Rennerkaser mit Schüsselkäse verwöhnen lassen.
Am Vorabend der großen Tour ging es hinauf zum Carl-von-Stahlhaus. Etwas warm werden in den Muskeln und Gelenken. Und auch miteinander wird man gleich viel schneller warm, wenn man gemeinsam den Blick hinunter aufs Tal schweifen lässt oder eine Schokoladenpause einlegt.

Nach einem ordentlichen Abendessen und Kostproben regionaler hochprozentiger Spezialitäten sowie einer ruhigen Nacht begrüßte uns am nächsten Morgen ein herrlicher Sonnenaufgang



– und das Strahlen von Nina Schlesener. Da sie die „Kleine Reibn“ in ihrem Buch „Meine schönsten Touren rund um Berchtesgaden“ beschreibt, war sie erste Wahl bei der Suche nach einer Begleitung der Tour. Sorgte sie für den richtigen Weg und Sicherheit am Berg, so war es Aufgabe von Sepp Pfnür, einheimischer Bergfex und Ranger beim Nationalpark Berchtesgaden, die Schönheiten von Flora und Fauna aufzuzeigen und zu erklären. Das herrliche Edelweiss war nur eines der begehrten Fotomotive.

Denn zählt die Kleine Reibn zu den technisch leicht machbaren Touren im Berchtesgadener Land, bietet sie gleichzeitig atemberaubende Gipfelmotive.



Ehrfurchtsvoll standen die Journalisten schließlich – wie geplant – vor den Steinböcken.
Insgesamt 32 Stück wurden gesichtet. Die Kraft und Leichtfüßigkeit der mächtigen Tiere, die Aura ihrer natürlichen Freiheit beindruckte zutiefst. Sepp Pfnür lieferte dazu detaillierte Zahlen: Insgesamt kommt die grenzübergreifende Population an Steinböcken im Gebiet „Blühnbach-Hagengebirge-Steinernes Meer“ auf 196 Exemplare, mit dem Watzmannstock sogar auf 210 Stück Steinwild.


Nach insgesamt 13 Kilometern über Stock und hauptsächlich Stein in der Karstlandschaft des Hagengebirges freuten sich die schreibenden Gäste darauf, im Alm- und Wellnesshotel Alpenhof auf Entspannung in der Sauna und ein köstliches Abendessen.
Vom hohen Bremer Norden bis hinunter nach Klagenfurt, online oder klassisch gedruckt, werden im nächsten Jahr die Erlebnisberichte der geladenen Journalisten zu lesen sein. Selbstverständlich melden wir uns via Facebook (Link) bei einer Veröffentlichung.
Wir sind gespannt, was wir lesen werden! Ursula und Jannis (Fotograf) BGLT

2 Kommentare
Sarita
Super schöne BIlder, Jannis 🙂
Jannis
„Super Text, Ursula“..würde ich sagen 😉