Die Alte Post in Teisendorf – eine Traditionswirtschaft
Der Traditions-Braugastof Alte Post in Teisendorf feiert: Er gehört zu den 100 besten Wirtschaften Bayerns
Gerti und Martin Schuhbeck führen nun seit 8 Jahren äußerst erfolgreich die Alte Post in der Marktstraße von Teisendorf. Als Traditionsgaststätte bietet sie für Alle und Jeden den richtigen Rahmen und stellt kleine und große Räumlichkeiten von der urigen Gaststube bis hin zum Saal im zugehörigen Poststall mit Platz für mehr als 300 Personen zur Verfügung.
Die Marktstraße von Teisendorf lebte seit hunderten von Jahren und lebt genauso heute von den Menschen, die sie nutzen und benutzen. Nicht von ungefähr nennt sich diese Straße mit ihren herrlichen Fassaden das „Schmuckkästchen des Rupertiwinkels“. Brauchte der Mensch sie früher hauptsächlich als Durchgangsstraße für die große Handelsstraße, die von Salzburg Richtung München verlief, ist sie heute mit ihren vielen schmucken, kleinen Läden und den mitten im Ort liegenden Nahversorgern ein Ziel für den täglichen Einkauf und Einkaufsbummel.
Über die Jahrhunderte gehörten zum Ortsbild der Marktstraße teilweise mehr als zehn Wirtshäuser mit Beherbergungen, um der Flut der zu Fuß oder mit der Pferdefuhrwerk Reisenden und Handel Treibenden Speis und Trank und Übernachtungsmöglichkeit zu bieten und als gesellschaftlicher Mittelpunkt für die gesamte Bevölkerung da zu sein.
Viele dieser damalig so notwendigen Gastwirtschaften sind inzwischen verschwunden. Der Braugasthof Alte Post aber – 1580 erstmals erwähnt als Haus des Handelsmannes Ernst Mayerhofer – bietet sich nach wie vor für Einheimische und Gäste eine Einkehr an.
Gerti und Martin Schubeck verstehen sich als Wirtshaus, in dem sich alle Altersgruppen wohl fühlen. „Wir sind stolz darauf, den Teisendorfern und den Gästen aus Nah und Fern Einkehr bieten zu können – in der heutigen Zeit gar keine Selbstverständlichkeit mehr, da inzwischen in immer mehr Orten das Wirtshaus fehlt.“ Dass das Konzept der Wirtsleute passt, zeigen die verschiedensten Stammtische von Jung bis Alt, die Kartler, die Vereine, die Hochzeits- und Familienfeiern und Weihnachtsfeiern – um nur einiges zu nennen. Die gutbürgerliche Küche, das geschulte Personal und die liebevoll, von Gerti selber erstellten Dekorationen im ganzen Haus sprechen für sich.
Dass sie jetzt zu den 100 besten Wirtshäusern Bayerns gehören und dafür vom Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder und vom Heimatminister Albert Füracker die Auszeichnung erhielten, darauf sind Gerti und Martin mächtig stolz. – und sie wollen das mit ihren Gästen gebührend feiern. „Denn ohne unsere Gäste wären wir ein NICHTS!“ So laden sie für Freitag, 10. August 2018 ab 18 Uhr Jedermann zu einer Maß Freibier ein.
Wir sehen uns!? Eure Rosi
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Foto in Schwarz-Weiss – Repro Fürmann